Retinale Pigmentepitheliopathie bei malignen Aderhautmelanomen

Projektleitung und Mitarbeiter

Inhoffen, W. (Dr. rer. nat.), Kreissig, I. (Prof. Dr. med.), Partsch, M. (Dr. med.), Sobottka, B. (Dr. med.), Stanowsky, A. (Doz. Dr. med.), Türmer, K. H. (Dr. med.)

Mittelgeber : Mermercy Fund; Vereinigung der Freunde der Universität Tübingen

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Aderhauttumoren führen zu degenerativen Veränderungen in den benachbarten intraokularen Strukturen. Es werden die histologischen Schnitte von 60 Aderhautmelanomen (OP-Datum: Januar 1991 bis April 1995) auf degenerative Veränderungen der benachbarten intraokularen Strukturen untersucht und mit Befunden aus den entsprechenden Natriumfluoreszenz- sowie den Indocyaningrün-Angiogrammen korreliert. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, daß die in der Fluoreszenzangiographie erkennbare Hyperfluoreszenz bei malignen Aderhautmelanomen auf degenerativen Veränderungen des retinalen Pigmentepithels und nicht auf einer abnormen Leckage aus Tumorgefäßen beruht (vorraussichtliches Studienende: 1998).

Publikationen

Inhoffen, W., Gelisken, F., Schneider, U., Kreissig, I.: Darstellung ausgewerteter Angiogramme von Scanning-Laser-Ophthalmoskop und digitalisiertem Funduskamera-System mittels hochauflösender Display-Einheit. Der Ophthalmologe 91, 76 (1994).

INDEX HOME SUCHEN KONTAKT LINKS

qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
Copyright Hinweise